Ausstellung und Veranstaltung kuratiert von Klaus Hugler
ERÖFFNUNG
14. September 2025, 14:00 Uhr im Schloß Caputh
inklusive Führung durch die Ausstellung
Straße der Einheit 2
14548 Schwielowsee OT Caputh
Eintritt frei
AUSSTELLUNG
Schloß Caputh
15. September bis 12.Oktober 2025
Dienstag–Sonntag
11:00–16:00Uhr
Eintritt frei
VERANSTALTUNG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG
Albert Schweitzer & Lew Tolstoi
Lesung von Klaus Hugler
Wes Rosenberg am Klavier
Samstag, 27. September, 15:00 Uhr
Caputh · Gemeindehaus (hinter der Kirche)
Straße der Einheit 1 14548 Schwielowsee OT Caputh
Eintritt frei
Über die Ausstellung
Die Ausstellung „Gegenleben: Albert Schweitzer & Lew Tolstoi“ zeigt Auseinandersetzungen von Kindern und Jugendlichen -4. bis 12. Klasse -mit dem Leben und Wirken des russischen Dichterphilosophen Lew Tolstoi und Albert Schweitzer, dem Humanisten aus dem Elsass. Das Konzept der Ausstellung bringt die Verbindung zwischen den beiden Persönlichkeiten zum Ausdruck. Diese Einsicht folgte der Entdeckung, dass Tolstoi für Albert Schweitzer, ebenso wie für viele andere seiner Generation, etwa dem Mahatma Gandhi, eine Quelle der Inspiration gewesen ist.
Die Ausstellung besteht aus 21 hinter Glas gerahmten Tafeln, die von Schülern per Hand angefertigt wurden. Weiterhin zeigt die Ausstellung einen Dokumentarfilm über das letzte Lebensjahr Albert Schweitzers in Lambarene.
Über den Kurator
Klaus Huglerwurde 1955 in Peitz (Niederlausitz) geboren. Nach einer Ausbildung zum Zerspanungsfacharbeiter in Guben absolvierte er eine Ausbildung zum Diakon in Berlin und Eisenach. Seit 1994 ist er publizistisch tätig.
Von 2005 bis 2022 war Klaus HuglerLehrer für evangelischen Religionsunterricht in Potsdam. Dabei beschäftigte er sich mit philosophisch-ethischen Fragen und wurde durch Tolstoi inspiriert, der eine zentrale Rolle in seinem Unterricht spielte. Daraus entstanden Publikationen und Vorträge, etwa zu Tolstois Lebens-philosophie, Vegetarismus, Abstinenzkonzept sowie seinem Einfluss auf Gandhi und das geistige Indien. Vorträge hielt er u.a. in Berlin, Lübeck, Potsdam und Meiningen. Auf dieser Grundlage entstand die Ausstellung.
k.hugler@gmx.de